Unterricht nach der Suzuki-Mehtode ist mehr als nur Geigen- und Bratschenunterricht:
- Er bietet erfolgreiches, kindgerechtes Lernen mit Spaß, Freude und Erfolg!
- Ein spielerisches Fördern von Konzentration und Gedächtnis, sowie frühzeitiges Erlernen sozialer Kompetenzen.
- Eltern haben die Möglichkeit aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen.
- Jedes Kind erhält von Beginn an Einzel- und Gruppenunterricht und erlebt so individuelles Arbeiten und gemeinsames Musizieren.
- Der Unterricht basiert auf dem Gedankengut der vom japanischen Violinpädagogen Sinichi Suzuki begründeten Suzukimethode.
- Auf Grund der pädagogisch gut durchdachten und kindgerechten Art des Unterrichtes, können bereits Kinder ab dem 4. Lebensjahr mit dem Geigenspiel beginnen.
Der japanische Violinpädagoge Sinishi Suzuki entwickelte Mitte des letzten Jahrhunderts ein musikpädagogisches Konzept, daß er selbst als Muttersprachen- oder Talenterziehungsmethode bezeichnete.
Seine Methode orientiert sich am natürlichen, kindlichen Lernvorgang des Spracherwerbs und der Erkenntnis, dass es hier kein Versagen gibt.
Suzuki stellte fest, dass jedes Kind die bemerkenswerte Fähigkeit besitzt seine Muttersprache allein durch Nachahmen, Beobachten und Wiederholen fehlerfrei zu erlernen.
Daran anknüpfend wollte er Bedingungen schaffen, die es jedem Kind ermöglichen erfolgreich ein Musikinstrument zu erlernen.
Nach seiner Philosophie ist jedes Kind musikalisch lernfähig, wenn es ein entsprechendes Umfeld hat und ermutigt wird sich selbst mit der Musik und seinem Instrument zu beschäftigen, und das angemessene Lob nicht ausbleibt.
So entwickeln sich Freude an der Musik, Selbstvertrauen, Lerneifer und Können.
Das Besondere an der Suzuki Methode ist, dass die Kinder von Beginn an Einzel- und Gruppenunterricht haben. Im Einzelunterricht werden neue Stücke gelernt und die Geigentechnik verbessert. In den Gruppenstunden stehen das gemeinsame Musizieren und das Vertiefen und Wiederholen des bereits Gelernten im Vordergrund.
Darüber hinaus bieten die Nationalen Suzuki Gesellschaften Workshops an, bei denen sich Kinder und Eltern zum gemeinsamen Musizieren begegnen können.
Früher Beginn
Da die Suzukimethode direkt dem Spracherwerb des Kleinkindes abgeschaut ist, und auf deren natürlichen Fähigkeit der Nachahmung
aufbaut, ist sie bestens für Kinder geeignet die im Vorschulalter mit dem Geigenspiel beginnen möchten.
Allerdings ist für den Erfolg hier intensive Elternmitarbeit möglich, denn kein Kind kann im Vorschulalter selbständig Üben.
Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass ein Kind in keinem Alter so schnell und intensiv lernen kann wie im Vorschulalter.
ist Geigenunterricht nach der Suzukimethode eine sinnvolle Frühförderung im Vorschulalter, bei der Eltern und Kinder Freude haben.
Denn die in dieser Phase gemachten Erfahrungen wirken prägend auf unser ganzes spätere Leben.
Geigespielen ermöglicht hier auch hochbegabten Kindern eine angemessene Frühförderung die nicht nur den Intellekt anspricht.
Elternmitarbeit
Kinder im Vorschulalter, oft auch noch im Grundschulalter sind beim Erlernen des Instrumentes auf elterliche Unterstützung und Hilfe angewiesen.
Am Anfang ist ein Elternteil bei den Unterrichtsstunden dabei und muss bereit sein sich mit Hilfe des Lehrers in die Grundzüge des Geigenspieles so einzuarbeiten, daß sie dem Kind beim häuslichen Üben hilfreich zur Seite stehen können.
Kein Vorschulkind kann alleine Üben, es benötigt die liebevolle Begleitung der Eltern.
Doch auch Grundschüler brauchen elterliche Hilfe, vor allem beim einhalten des regelmäßigen Übens, sowie beim planen der Übungszeit im Tagesablauf.
So banal es klingt: ohne Fleiß kein Preiss und Übung macht den Meister!
Wenn das gelingt wird das erlernen der Geige zum Erfolg und wird mit Sicherheit ein Begleiter fürs Leben.